DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2011.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-01-31 |
Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement in Versicherungsunternehmen (MaRisk VA) lösten erheblichen Handlungsbedarf bei der Internen Revision aus. Die Aufsicht setzt zukünftig explizit voraus, dass den Mitarbeitern der Internen Revision die für ihre berufliche Praxis benötigten nationalen und internationalen Standards bekannt sind und von ihnen angewandt werden. Bei Auslagerungen von Teilfunktionen ist die Interne Revision verpflichtet, die Qualität der Arbeit der zuständigen Revision zu überprüfen und ggf. Empfehlungen zur Mängelbeseitigung auszusprechen. Die ausgegliederten Funktionen und die übertragenen Aufgaben muss das Versicherungsunternehmen in seinem Risikomanagement berücksichtigen. Die Risiken eines Outsourcings sind von der Internen Revision im Vorfeld zu bewerten.
Die berufsständischen Organisationen der Internen Revision fordern bereits seit längerem ein gezieltes Qualitätsmanagement für die Leistungen der Internen Revision. Bevor die Qualität jedoch gesteuert werden kann, muss diese zunächst gemessen werden. Dies erfordert wiederum, dass ein klares Verständnis davon existiert, was der Begriff Qualität in der Internen Revision bedeutet. Dabei ist insbesondere zu analysieren, welche unterschiedlichen Qualitätsdimensionen für die Interne Revision relevant sind. Der folgende Beitrag entwickelt ein umfassen des Qualitätsmodell für die Leistungen der Internen Revision. Er geht dabei von einer kundenorientierten Qualitätsauffassung aus und baut dieses Modell auf Qualitätsdimensionen auf, die konzeptionell und empirisch hergeleitet wurden. Auf Basis des Modells können unternehmensspezifische Indikatoren zur Qualitätsmessung entwickelt werden. Damit liefert es einen schlüssig hergeleiteten Ausgangspunkt für ein zielgerichtetes Qualitätsmanagement der Internen Revision.
Die zunehmende Regulierung im Bankensektor bei gleichzeitigem Druck auf die verfügbaren Ressourcen erfordert die Entwicklung neuer methodischer Ansätze in der Revisionsarbeit. Mit dem vorliegenden Artikel zeigen die Autoren Rahmenbedingungen, Ansatzpunkte sowie Effekte eines erfolgreichen Continuous Auditing und arbeiten dessen Vorteile als mehrwertschaffendes Instrument für die Interne Revision heraus.
Der „IAS 39 – Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung“ ist nicht zuletzt durch die Finanzkrise in 2008 und die hierdurch verstärkte Kritik an dem zum Teil komplexen Regelwerk ein häufig diskutiertes Thema. Auch durch die derzeit laufende grundlegende Überarbeitung des IAS 39 bzw. dessen Ablösung durch einen neuen IFRS 9 „Finanzinstrumente“ wird diese Thematik weiterhin im Fokus von bilanzierenden Unternehmen und deren Abschlussprüfern stehen. Aus Sicht der Internen Revision stellt sich ebenfalls die Frage, wie man die sachgerechte Anwendung des IAS 39 bzw. dann in Zukunft des IFRS 9 prüft. Es sei vorausgeschickt, dass sich am prüferischen Vorgehen auch nach der Einführung des IFRS 9 keine wesentlichen Änderungen ergeben werden, da sich zwar der Inhalt des Bilanzierungsstandards ändern wird, sich jedoch keine völlig andersartigen prüferischen Fragestellungen ergeben werden.
Mit Schreiben vom 16. 07. 2001 nimmt das BMF zu den Grundsätzen des Datenzugriffs und der Prüfbarkeit digitaler Unterlagen im Rahmen einer Außenprüfung Stellung. Der DIIR-Arbeitskreis „IT-Revision“ zeigt, wie bei einer Prüfung der Revision vorgegangen werden kann, um letztlich eine sachgerechte Vorbereitung des Unternehmens für die Einsichtnahme der Finanzbehörde in die gespeicherten Daten zu erreichen.
Eine suboptimale Personalbeschaffung kann für Unternehmen mit erheblichen Mehrkosten verbunden sein. Anhand der Betrachtung wichtiger Themenfelder über die Abstimmung mit der Unternehmensstrategie, den Planungsprozessen der Personalbeschaffung und des eigentlichen Einstellungsprozesses zeigen die Autoren vielfältige Prüfungsfragen für die Interne Revision auf. Sie betonen dabei die Besonderheiten der Personalakquisition für den Vertriebsbereich.
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