DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2013.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-07-26 |
Fraud steht seit mehreren Jahren verstärkt im Fokus interner und externer Prüfer. Studien der letzten Jahre gehen von einer hohen Bedeutung von Fraud mit einem äußerst umfangreichen Dunkelfeld insbesondere auch im öffentlichen Sektor aus, weshalb die Einrichtung spezifischer Managementsysteme gegen Fraud als zweckmäßig erscheint. Mit dem im Jahr 2012 veröffentlichen DIIR Revisionsstandard Nr. 5 hat das Deutsche Institut für Interne Revision diese Thematik aufgegriffen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Bedeutung des Standards für öffentlich-rechtliche Institutionen.
Bei der Bundesagentur für Arbeit findet ein analytischer Ansatz zur Bestimmung der Prüfobjekte Anwendung. Ziel ist es, anhand geeigneter Kriterien Organisationseinheiten mit möglicherweise erhöhten Risiken zu identifizieren. Die Autoren zeigen das Verfahren der analytischen Prüfungshandlungen zur Identifizierung kritischer Prüfungsgebiete auf und verweisen in ihren Ausführungen insbesondere auf die hohe Bedeutung von Umfang und Qualität der benötigten Datenbestände.
In Zeiten eines sich ständig ändernden Arbeitsumfeldes und stetig steigender Komplexität erscheint es für eine Interne Revision sinnvoll, sich regelmäßig auch mit einem vermeintlichen Routineprozess wie der Erstellung und Veröffentlichung des Jahresberichts zu beschäftigen. Eine regelmäßige Überprüfung des Inhalts und des Umfangs ist hierbei allein zur Einhaltung der Anforderungen an ein adäquates Programm zur Qualitätssicherung und -verbesserung geboten. Wird sich die Interne Revision darüber hinaus der besondere Bedeutung des Jahresberichts als flexibles Instrument der Berichterstattung bewusst, kann der Jahresbericht mit Augenmaß zu einem weitreichenden und mächtigen Instrument im Gefüge der Gesamtberichterstattung einer Organisation werden. Der vorliegende Artikel knüpft an den Beitrag „Herausforderung Mandantenberichterstattung“ (ZIR 4/2012) der beiden Autoren an und unterstreicht die Auffassung, die Berichterstattung der Internen Revision insgesamt konsequent strukturiert, transparent und offen zu gestalten.
Der Autor vertritt die These, dass Fraud-Prophylaxe im Kernprozess Vertrieb des Unternehmens möglich ist, wenn systematisch nach dem System der Red Flags vorgegangen wird und gibt zahlreiche Beispiele, an welchen Stellen ein Interner Revisor oder Compliance-Beauftragter ansetzen kann.
Aufgrund ihrer Kontroll- und Überwachungsfunktion wurde die Interne Revision früher häufig mit einer Art „Unternehmenspolizei“ verglichen – ein eher schlechtes Image. Doch ist der heutige Ruf der Revision wirklich besser? Da die Einstellung gegenüber der Revision ihren Erfolg maßgeblich beeinflusst, haben wir Möglichkeiten zur Verbesserung ihres Images untersucht. Eine systematische unternehmensinterne Vermarktung des Mehrwertes der Revisionsleistung ist dabei ein erfolgsversprechender Ansatz, der in diesem Artikel präsentiert wird. Weiterhin werden Möglichkeiten einer externen Vermarktung von Revisionsleistungen gegenüber Privatkonsumenten und Geschäftskunden vorgestellt und diskutiert.
Im Jahre 1963 wurde der Arbeitskreis „Revision des Finanz- und Rechnungswesens“ beim Deutschen Institut für Interne Revision (damals IIR) gegründet. Seine Ursprünge hatte dieser Arbeitskreis – wie andere fachliche Aktivitäten beim damals noch jungen Institut – in der „Reorganisation der damaligen Arbeitskreise mit dem Ziel der Schaffung eines umfassenden Revisionshandbuches in der Form von Revisionsfragebogen“. Aus der Reorganisation ging der Arbeitskreis unter dem Leiter Direktor Emil Müller von der Brown, Boveri & Cie. AG, Mannheim hervor.
+++ Informationen zu den Zertifizierungen +++ Änderung der Struktur des CIA-Examens +++ CIA Learning System +++ CRMA Certification in Risk Management Assurance +++ Continuing Professional Education (CPE) +++ Examen Interner RevisorDIIR +++ Ehrenmitglied Otto Müller verstorben +++
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