DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2015.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-05-26 |
Bisher werden in den Doppelzahlungsanalysen nur heuristisch intuitive Verfahren eingesetzt. Mit dem Aufsatz wird ein theoretisch fundiertes Verfahren, die Levenshtein-Distanz, in die Diskussion und betriebswirtschaftliche Praxis eingeführt. Die methodischen Grundlagen der Levenshtein-Distanz und die organisatorische Einbindung der Doppelzahlungsanalysen in die interne Revision werden erläutert. Mit dem Algorithmus lassen sich die Ähnlichkeiten z. B. in den Rechnungsnummern messbar machen. Es wurden die Levenshtein-Distanzen für verschiedene Fehlerarten berechnet und einer praktischen Evaluation unterzogen.
Die Berechtigungsobjekte M_BEST* determinieren den anlegenden und manipulierenden Zugriff auf definierte Einkaufsbelegarten des Einkaufs über Transaktionen wie z. B. ME21. Die ausschließlich zentrale Abarbeitung von allen Beschaffungsvorgängen ist in der heutigen Zeit eher selten an zutreffen. Bestimmte Einkaufsaktivitäten und somit Belegarten sind häufig auch freigegeben für Zugriffe operativer Bereiche im Unternehmen außerhalb des Einkaufs. So erfolgt auch dort in den Rollen die Zuweisung beschaffungsrelevanter Transaktionscodes und steuernder Berechtigungsobjektausprägungen.
Grundsätzlich kann man unter Compliance die Einhaltung von internen und externen Regelungen verstehen. Im Bereich von vertrieblichen Kooperationen kommt es in erster Linie darauf an, eigene Standards und Regelungen sowie eine vorhandene Compliance-Organisation beim Kooperationspartner zu implementieren. Aufgabe der Internen Revision ist es dann, zunächst in einer Art Bestandsaufnahme die Implementierung und Einhaltung der Standards in den Gesellschaften vor Ort zu über prüfen. Falls erforderlich, müssen Handlungsbedarf identifiziert und Maßnahmen initiiert werden, um ein ausreichendes Niveau an Compliance zu gewährleisten.
Die aktuellen Enquête-Daten von 2014 zeigen, dass 61 % der teilgenommenen Unternehmen über ein systematisches Qualitätsmanagement für die Interne Revision verfügen. Die Gestaltung eines effektiven Programmes zur Qualitätssicherung und -verbesserung verfügt sowohl aus praktischer als auch theoretischer Sicht über eine hohe Bedeutung, da eine entsprechende Revisionsqualität nicht nur die Unternehmensüberwachung, sondern auch die Geschäftsprozesse verbessert und somit die Generierung eines wesentlichen Wertbeitrages für das Unternehmen unterstützt.
+++ Informationen zum Examen Interner RevisorDIIR +++ Informationen zu den IIA-Zertifizierungen +++ CIA Learning System +++
+++ Wieland, J. / Steinmeyer, R./ Grüninger, S. (Herausgeber): Handbuch Compliance-Management. Konzeptionelle Grundlagen, praktische Erfolgsfaktoren, globale Herausforderungen +++ Silvia Puhani: Erfolgreiche Prüfungsprozesse in der Internen Revision. Konzepte – Kommunikation – Konfliktmanagement +++
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