Wirtschaftskriminalität verursacht hohe Schäden. Diese Erkenntnis ist gleichsam zutreffend und banal. Die exakte, insbesondere gerichtsfeste Bezifferung von Schäden, noch mehr ihr Ausgleich, gelingt nur selten. Nur 43 Prozent aller deutschen Unternehmen und 47 Prozent der Unternehmen weltweit gelingt es, wenigstens einen Teil der ihnen durch Wirtschaftskriminalität entstandenen Schäden auszugleichen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wirtschaftskriminalität“, die PricewaterhouseCoopers (PwC) und die Universität Halle-Wittenberg im November 2005 gemeinsam veröffentlicht haben.
Laut dieser Studie liegt der durchschnittliche Schaden, der Unternehmen in Deutschland in den letzten zwei Jahren durch Wirtschaftskriminalität entstanden ist, bei ca. 3,8 Millionen Euro. Auf eine Bezifferung des Schadens für Korruptionsfälle haben die Autoren der Studie bewusst verzichtet. Die Gründe hierfür werden im Folgenden noch beschrieben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2007.01.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-02-01 |
Seiten 2 - 7
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