In immer kürzeren Zeitabständen werden auch Versicherungsunternehmen zur Aktualisierung und Anpassung ihrer Hard- und Softwaresysteme gezwungen, die eine Migration zur Konsequenz haben. Die Gründe für den Wechsel von Hard- und Softwaresystemen sind vielfältig. Ursache können beispielsweise der Wechsel von Speichersystemen, verbesserte Funktionalitäten von Neusystemen, der Wegfall von Support-Dienstleistungen (z. B. Beendigung der Wartung von BS2000 durch Siemens) oder der Marktaustritt von Herstellern, der Verkauf eines Unternehmensteils oder auch ein günstigeres Preis-Leistung-Verhältnis bei Neusystemen sein. Deshalb ist es erforderlich Programme und dazugehörige Daten bei einer Migration auf neue Plattformen und in aktualisierte Betriebssystemumgebungen zu überführen.
Im Zuge einer Datenmigration werden Daten von einem alten in ein neues System übernommen. Da die Datenstrukturen im Regelfall nicht übereinstimmen, müssen alte in neue überführt werden. Zunächst müssen die bestehenden Daten aus der Datenbank (Altsystem) ausgelesen und entsprechend den neuen Strukturen zusammengefügt werden. Möglicherweise müssen auch Daten neu berechnet oder Daten aus verschiedenen Systemen zusammengesetzt werden, um diese dann abschließend in das neue System einzulesen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2005.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-12-01 |
Seiten 249 - 259
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