Bei internationalen Transporten sind eine Vielzahl von Gesetzen und Bestimmungen zu beachten. Logistikunternehmen müssen die nationalen Vorschriften von über 200 Ländern kennen und befolgen, des Weiteren die internationalen Bestimmungen jeglicher Art, wie beispielsweise für Sicherheit, Embargokontrollen und Umweltschutz. Die Komplexität steigt noch durch die verschiedenen Transportmittel Seetransport, Flugzeug, Lastkraftwagen, Bahn und Binnenschiff, die alle noch eigene Spezialvorschriften und -anforderungen haben.
Insbesondere in Ländern mit einem sehr geringen Lohnniveau in Verbindung mit einem korrupten Umfeld kann es passieren, dass seitens Amtsträgern (z. B. Zoll) oder auch von privatwirtschaftlichen Personen (z. B. Terminal) nach Zuwendungen verlangt wird, damit der Transport weitergehen kann. Dies sind die so genannten Facilitation Payments. Die Mitglieder des DIIR-Arbeitskreises „Revision der Logistik“ haben in einer Onlineumfrage zu diesem Thema in Deutschland Erfahrungen erhoben und analysiert und versucht, aus rechtlicher Sicht sowie aus Sicht der Unternehmen den Sachverhalt zu beleuchten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2014.03.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-26 |
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