Der Begriff der Innovation taucht verstärkt in der öffentlichen Diskussion auf, wenn es darum geht, Rezepturen für eine nachhaltige ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung aufzuzeigen. Wirtschaftlich betrachtet ist die Innovationsleistung für jede wettbewerbsorientierte Organisation eine Schlüsselgröße für deren Erfolg und Wertschöpfung, weswegen alle Unternehmensfunktionen gefordert sind, ihren Beitrag hierzu zu leisten. Dies gilt insbesondere auch für die IR, die idealerweise einen tiefen Einblick in das „Innenleben“ des Unternehmens, also dessen organisatorische Abläufe, Strukturen wie auch Handlungsträger besitzt. Da Innovation zudem in unserem Zeitalter kaum als Ergebnis eines genialen Moments, sondern viel eher als Produkt systematischer Veränderungsprozesse zustande kommt, scheint auch aus diesem Grund gerade die IR mit ihrem Ziel der Verbesserung von Prozessen für die Unterstützung des Wandels besonders gut geeignet zu sein. Umso verwunderlicher ist es, dass entsprechende Potenziale eines „Change Agents“ in der IR noch zu wenig beachtet und folgerichtig auch genutzt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2006.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 198 - 208
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